2019

"Frauen Power" Jahresweinprobe 2019

weitere Bilder in unserer Galerie

Die diesjährige Jahresweinprobe des Ingelheimer Weinkollegiums fand am 23.11.2019 erstmals im modernisierten / neuen Winzerkeller der Stadt Ingelheim statt.

Einleitend begrüßte Wolfgang Gruber die zahlreichen Gäste, unter ihnen auch die Bürgermeisterin der Stadt Ingelheim Eveline Breyer.

Das Thema des Abends „ Frauen Power“ war gut gewählt, reflektierte es doch die stetig wachsende Anzahl von Frauen in der Leitung von Winzerbetrieben.

Wir hatten drei Damen zu Gast, die sich als Majestäten in Weinbauregionen profiliert haben und bereits überaus erfolgreiche Winzerinnen sind.

Es waren:

Sabrina Becker aus Spiesheim, Anbaugebiet Rheinhessen und Rheinhessische Weinkönigin 2015/16,

Lena Endesfelder aus Mehring, Anbaugebiet Mosel und Deutsche Weinkönigin 2016/17

Laura Weber aus Monzingen, Anbaugebiet Nahe und Nahe-Weinkönigin 2014/15.

Wir erlebten eine Präsentation von 12 Weinen aus den drei Anbaugebieten; sowie fachkundig und erfrischend vorgetragene Erkenntnisse und Überzeugungen rund um den Wein – wohlgemerkt aus der weiblichen Sicht.

Darüber hinaus gewährten sie uns mit dem einen oder anderen Schmankerl Einblicke zum Generationswechsel in Familienbetrieben.

Der musikalische Rahmen des Abends wurde von Frau Claudia Seng mit einfühlsamen Liedern, begleitet auf der Ukulele gestaltet.

Kulinarisch ergänzt wurde die Weinprobe von einer Platte mit verschiedenen Schinken und feinen Käsen, aus der Küche des Restaurants Winzerkeller.

Es gab für alle Beteiligten und die Organisatoren ausgiebigen Beifall, wieder mal ein gutes Zeichen für eine gelungene Veranstaltung.

Wolfgang Gruber.

Fahrt ins Mittelrheintal

weitere Bilder in unserer Galerie

weitere Bilder in unserer Galerie

Am Nachmittag des 23. August 2019 fuhren wir durch das romantische Mittelrheintal nach Spay zum Weingut Weingart. https://weingut-weingart.de/

Der authentische und sympathische Winzer Florian Weingart gehört inzwischen zu den besten Riesling-Erzeugern in Deutschland, wovon wir uns bei einer 8er-Weinprobe überzeugen konnten.
Die Familie Weingart ist vor kurzer Zeit von der Ortsmitte Spay in ihr jetziges Domizil am Bopparder Hamm umgezogen, mitten in den Weinbergen. Der kreisrunde, in den Berg hineingebaute Weinkeller verfügt in der Mitte über einen großen Wasserspeicher. Der Speicher dient einerseits als Wärme-Kälte-Reservoir, andererseits kann er zur Bewässerung genutzt werden. Natürlich durfte eine Besichtigung dieses außergewöhnlichen Gebäudes nicht fehlen.

Die anschließende Weinprobe fand auf dem begrünten Dach des Weinkellers statt. Wir konnten so nicht nur hervorragende Weine genießen sondern auch noch den stimmungsvollen Blick auf die umliegenden Weinberge und das Rheintal in der Abendsonne. Vielen Dank an Florian Weingart!

 Weil es im Weingut so schön war, trafen wir leicht verspätet im Restaurant Alter Posthof in Spay ein. https://www.alterposthof.de/deIn dem gemütlichen Gasthof ließen wir den Tag bei gutem Essen ausklingen.

Renate Grotkast

Weinreise 2019 BODENSEE - 27. bis 29. Juni 2019

Weitere Bilder in unserer Galerie

Weitere Bilder in unserer Galerie

Nachdem uns unsere letzte Mehrtagesfahrt ins Markgräfler Land führte, reisten wir auch in 2019 ins Badische. Das drittgrößte deutsche Anbaugebiet BADEN erstreckt sich über ca. 400 Km von Tauberfranken und der Badischen Bergstraße bis hinunter an den Bodensee.

Wir besuchten zunächst Weingüter im Badischen- und setzten dann am letzten Tag auch noch unseren Fußabdruck in den württembergischen Teil des Anbaugebietes am Bodensee.

Zwischen 400 bis 560 Meter über NN sind hier ca. 600 ha mit Reben bestockt. In einem bevorzugten Klima und auf ganz unterschiedlichen Böden (Gletschergeschiebe, Meeresmolasse, Vulkangestein) reifen vorwiegend weiße und rote Burgunder neben dem Müller-Thurgau als Bodensee Klassiker.

Aus den Trauben gewinnen Weinbauern, Winzervereine und Spitalkellereien energiegeladene „See-Weine“, einige von ihnen galt es zu verkosten.

………. .und so lief die Reise ab:

Donnerstag 27. 06. 2019

In aller Herrgottsfrühe sammelte Jürgen Eckhardt von BOHR Reisen in Gau Algesheim, Ingelheim und Heidesheim die „Bodensee-Fahrer“ ein um nach einer Zwischenrast mit obligatorischem „Weck, Worscht und Woi“ zur Mittagszeit in Lippertsreute Station zu machen.

Im typisch schwäbischen Landgasthof ADLER gab uns das vorzügliche Essen einen Vorgeschmack auf das, was in den drei Tagen noch kommen könnte.

Um es vornweg zu sagen – an allen drei Tagen hatten wir Bilderbuchwetter, wenn es nur nicht so tierisch heiß gewesen wäre!

Die ersten Weine verkosteten wir in einem Weinberg oberhalb Überlingen mit einem tollen Blick auf den Bodensee. Das Weingut KRESS präsentierte uns neben weißen Burgundern einen erstklassigen Riesling, eine eher seltene Rebsorte am See.

Vorbei an der Wallfahrtskirche Birnau ging es weiter zu Kloster und Schloss Salem. Im Weingut des Markgraf VON BADEN probierten wir neben Müller-Thurgau eine Reihe fruchtiger Burgunder und besichtigten die imposanten Kellergewölbe.

Ausklang des Tages dann im modernen COMFORT-HOTEL in Friedrichshafen, unserem Domizil für zwei Nächte.

Freitag 28. 06. 2019

Bereits zeitig wurden wir von unserem Reiseführer Wolfgang Achberger am Hotel abgeholt. Mit der Fähre ging es von Meersburg nach Konstanz – See und Panorama in dieser Frühe – ein Genuss.

In der SPITALKELLEREI KONSTANZ gab uns Herr Döhringer einen Einblick in die Parzellierung des Weingutes, häufig hervorgegangen aus früheren Schenkungen an das Spital. So liegt z.B. seine größte und beste Einzellage „Meersburger Haltnau“ auf der gegenüberliegenden Seeseite.

Wir probierten tolle weiße Burgunder, einen beeindruckenden Müller-Thurgau und als Highlight eine 2015er Spätburgunder Spätlese im Barrique ausgebaut.

In einem kleinen Rundgang durch die Altstadt von Konstanz erläuterte Herr Achberger die Bedeutung der Stadt, insbesondere aus der Zeit in der kirchliche Obere auch gleichzeitig weltliche Herrscher waren. Um 1400 n.Chr. war Konstanz das größte und reichste Bistum. Die Stadt erreichte besondere Bedeutung während des Konstanzer Konzils 1414 bis 1418 n.Chr., des größten Kongresses im Mittelalter und zugleich das einzige Konklave nördlich der Alpen.

Was lag näher als im Restaurant „KONZIL“ auch das Mittagessen einzunehmen,

Von Konstanz ging es dann weiter in Richtung Singen, vorbei an Allensbach mit seinem Forschungsinstitut für Demoskopie, zum Hohentwiel. Der 686 Meter hohe Berg im Hegau ist ein Vulkan-Schlotpfropfen aus Tuff und Phonolith, er trägt auf seinem Plateau die Burgruine Hohentwiel.

An der Südsüdwestseite des Hohentwiel liegt das Bio-Weingut der Familie VOLLMAYER. Bis auf 560m über NN –höchster Weinberg Deutschlands- sind Querterassen mit weißen und roten Burgundern, Riesling, Cabernet und Regent bestockt. Die Chefin des Weingutes wusste mit einer charmant- dynamischen Präsentation die Qualitäten ihrer Weine hervorzuheben.

Weiter ging es zur Insel Reichenau, die Klosterinsel wurde im Nov. 2000 von der UNESCO in die Liste Welt-Kulturerbe aufgenommen … „als Kulturlandschaft, die ein herausragendes Zeugnis von der religiösen und kulturellen Rolle eine Benediktinerklosters im Mittelalter ablegt“. Die innere Ausgestaltung des Münsters - in seiner Schlichtheit und Farbgebung – ist beeindruckend.

Der WINZERVEREIN REICHENAU mit 95 Mitgliedern und der Bewirtschaftung von 22ha Rebfläche, ist eine vergleichsweise kleine Genossenschaft. Wir verkosteten insgesamt 4 Weine, als Besonderheit einen 2016 Spätburgunder Reichenauer Hochwart Edition AUGIA FELIX.

Die Fahrt zurück mit der Fähre … und der Blick auf Meersburg im Abendlicht!!

Auf der Terrasse der Gutsschänke im STAATSWEINGUT MEERSBURG beim Abendessen genossen wir das Panorama – im Vordergrund der Hafen von Meersburg und der gerade einlaufende älteste Schaufelrad -Dampfer am Bodensee. Die Hohentwiel hatte 1913 ihren Stapellauf.

Letztes Highlight dieses Tages war eine kleine Weinwanderung mit dem 2. Bürgermeister der Stadt Meersburg. An drei gut gewählten Aussichtspunkten probierten wir Weine des Staatsweingutes und waren begeistert von den witzig und manchmal tiefsinnig vorgebrachten Einblicken in die Sichtweisen der Menschen der Region am Bodensee, auch zu den Schweizer- Nachbarn.

Samstag 29. 06. 2019

Wir verlassen das Comfort-Hotel Friedrichshafen und begeben uns zusammen mit unserem Reiseführer Wolfgang Achberger in einen Begriffs-Wirrwarr - Hangar, Werft, Reederei, Flugfeld, starten, landen, ablegen, fahren, fliegen …. Ja, was denn nun?

Wir traten ein in den Hangar der ZEPPELIN NT, eine 110m lang und 65m breite Halle, in der Zeppeline gebaut bzw. gewartet werden. Unter fachkundiger Führung erhielten wir Einblicke in das Konzept und die Bauweise der neuen „fliegenden“ Luftschiff-Generation. Wir konnten die Materialien in die Hand nehmen, die Motoren samt Steuerung bewundern und - last but not least- einen Zeppelin NT bei der Landung und dem festmachen auf dem Flugfeld zuschauen.

Nach einem leckeren Essen im Restaurant ENGEL an der Seeuferpromenade in Langenargen ging es zu unserem letzten Ziel der diesjährigen Weinreise …

… zum vielleicht am idyllischsten gelegenen Weingut am Bodensee. Eingebettet in die Kuppe eines Weinberges mit Blick auf Wasserburg - Hattnau , die umliegenden Obstfelder und Weingärten, den Bodensee und die Schweizer Alpen – liegt das Weingut der Familie EUGEN SCHMIDT.

Der 2014 fast ganz mit dem Werkstoff Holz erbaute Betrieb verbindet Tradition und Moderne, bedeutende nationale und internationale Architekturpreise waren der Lohn.

Kellermeister Sebastian Schmidt gab uns bei ausgewogenen 2018er Burgundern Einblicke in seine Philosophie zu Weinbergsarbeit und Kellerwirtschaft. Praktisch alle Weine werden im Holz ausgebaut und in der Flasche verkorkt. Stahltank und Schraubverschluss sind nicht seine Welt. Dann gab es noch zwei Besonderheiten zu genießen – einen Grauburgunder Reserve zwei Jahre auf der Hefe und eine Cuvée aus Zweigelt & Spätburgunder. Diese 8er Probe war ein gelungener Abschluss unserer Weinreise BODENSEE.

Mit Panoramabildern „übern See“ nach Bregenz, zum Rheinzufluss, den Bündner und Glarner Alpen und nach St. Gallen endet unsere 3tägige Tour 2019.

Auf der Heimfahrt gab es ein ausdrückliches DANKESCHÖN an die Organisatoren W. Scherer und F. Görgen für die Auswahl der Themen, der Weingüter und Restaurants.

Puhhhh …. zum Glück hat das Wetter mitgespielt!!

Franz J. Görgen

IWK Frühlingsfest - 11.05.2019

Leider hat der Wettergott nicht so mitgespielt, wie wir es geplant hatten.

Es hat geregnet und es war kalt.

Daher gab es den Begrüßungs-Secco von Herrn Malchus nicht im Hof, sondern in der angenehm

warmen Weinprobierstube des WG Gräff-Schmitt in Ingelheim.

Danach führte uns Herr Malchus durch eine 8er Weinprobe, die er – wie seither gewohnt – mit

den Rotweinen beginnt und dann erst zu den Weißen wechselt. Zwischen den einzelnen Proben

hat uns Herr Malchus sehr ausführlich über seinen „Familienbetrieb“ mit den Arbeiten im

Weinberg, im Keller und dem Kontakt zu seinen Kunden erzählt.

Nach getaner Arbeit gab es dann die von Frau Malchus vorbereiteten Vesperplatten mit

4 weiteren passenden Weinen dazu.

Nach fast 5 Stunden ging der gemütliche Abend zu Ende und auch der Wettergott hatte ein Einsehen.

Der Heimweg war trocken.

Wolfgang Scherer

"Weinwelt Südamerika" - 22. März 2019

Großes Interesse ……………….. volles Haus!

Mehr als 70 Weinfreunde waren gespannt auf die Weine aus dem uns weniger vertrauten Kontinent SÜDAMERIKA.

Gewohnt souverän führte Udo Gruber durch die Verkostung der 12 Weine, ausgesucht nach der Typizität des jeweiligen Landes oder aber länderübergreifend im Vergleich.

Argentinien

Auf einer Fläche von 225.000 ha (im Vergleich Deutschland 102.000 ha) werden seit ca. 30 Jahren Weine von internationalem Format ausgebaut, die Rebsorte MALBEC ist mit ca. 30.000 ha dominierend.

Die Anbaugebiete am Fuße der Anden erstrecken sich von Salta an der bolivianischen Grenze über San Juan und Mendoza (70% der arg. Anbaufläche) bis nach Patagonien, die Weinberge liegen zwischen 800 bis 2.500 m Meereshöhe.

Wir verkosteten Weißweine der dort bekanntesten Sorte Torrontés und exzellente Rotweine vom Malbec und Cabernet Sauvignon.

Brasilien

Auf einer Fläche von ca. 90.000 ha werden u.a. Merlot, Cabernet Sauvignon, Chardonnay, Riesling und einige Muskatellersorten angebaut. Der Weinexport steckt noch in den Anfängen, allerdings mit großen jährlichen Wachstumsraten.

Hauptanbaugebiet ist die Serra Gaúcha mit dem Vale dos Vinhedos ganz im Süden des Landes und ca. 6.000 km nördlich ein relativ junges Weinanbaugebiet im Vale do Rio São Francisco (Bundesstaat Bahia 8. Breitengrad). Hier gibt es mindestens zwei Ernten im Jahr.

Wir verkosteten eine Cuvée aus Chenin Blanc und Viognier, sowie einen Cabernet Sauvignon.

Chile

Aufgrund der langen Nord-Süd-Erstreckung liegen Chiles Anbaugebiete in sehr unterschiedlichen Klimazonen zwischen dem 30. und 38. Breitengrad. Die Anbaufläche beträgt ca. 138.000 ha, vor allem internationale Investoren wie Miguel Torres, Baron de Rothschild und Robert Mondavi haben chilenische Weine in die internationale Spitzenklasse geführt.

Bei den Weißweinen dominieren die Sorten Chardonnay und Sauvignon Blanc, bei den Rotweinen wachsen auf ca. 50% der Rebfläche die beiden Bordeaux-Reben Cabernet Sauvignon und Merlot.

Das Flaggschiff des chilenischen Rotweines ist allerdings der Carménère, eine ursprünglich auch aus dem Bordeaux stammende Sorte, die dort aufgrund der Reblaus fast ausgestorben war. Rund 7.000 ha Rebfläche sind heute mit Carménère bestockt.

Die Gäste des Ingelheimer Weinkollegiums konnten sich von der Klasse eines Cabernet Sauvignon, einer Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Syrah und eines Carménère überzeugen und auch ausgiebig hineinschmecken.

Fazit: die kleine Reise in die „Weinwelt SÜDAMERIKA“ hat Spaß gemacht!

Franz J. Görgen

"Ein Ort - zwei Winzer" - 01. Februar 2019

"Tolle Weinprobe" - war die einhellige Meinung im dicht besetzten Auditorium.

Mehr als 50 Weinfreunde genossen eine abwechslungsreiche Probe mit 4 Weiss- und 8 Rotweinen.

Frau Dr. Simone Adams vom Weingut ADAMS Wein (Inhaber Simone Adams) und Herr Toni Frank vom VDP Weingut J. NEUS (Inhaber Familie Schmitz) präsentierten ausgewählte Weine aus ihren Ingelheimer Lagen. Beide stehen in ihren Betrieben in der Verantwortung für Weinberg und Keller und erläuterten uns überaus kenntnisreich und umfassend ihre Philosophien auf der Wein-Anbauseite, wie auch in der Kellerwirtschaft.

Am Anfang der Verkostung standen jeweils ein Weissburgunder und ein Chardonnay, letztere mit sachter bei Adams bzw. kräftiger Holznote bei Neus.

Während das Weingut NEUS seine Weine nach der VDP Pyramide klassifiziert, wählt ADAMS Wein den Begriff Kaliber – je höher die folgende Ziffer, je höher die Qualitätsstufe.

Letzteres konnten wir bei den folgenden Weinen nachvollziehen, die Logik des Zahlenwertes blieb uns allerdings verschlossen.

Bei den je 4 Rotweinen – einmal Früh-, dreimal Spätburgunder- bestätigte sich die besondere Stellung Ingelheimer Roter Gewächse.

Es wurde das unterschiedliche Terroir der Ober-Ingelheimer Lagen in Verbindung mit einzelnen roten Rebsorten hervorgehoben. Wir erfuhren Interessantes zu Bodenbearbeitung und zurückhaltender Düngung und der Vermeidung chem. Pflanzenschutzmittel.

Neu für die meisten Zuhörer waren auch Erläuterungen zum Zusammenbinden der Rebspitzen, das Gipfeln der Reben wird vermieden und wichtige Pflanzenhormone bleiben erhalten.

Während wir Kaliber 28 und Spätburgunder Alte Reben bei Lichte und auf der Zunge begutachteten, kamen die Winzer immer wieder auf die so wichtige Arbeit im Weinberg zu sprechen, sie ist die unabdingbare Grundlage für eine erfolgreiche Kellerwirtschaft und damit für einen guten Tropfen in der Flasche.

Bei der lebhaften Diskussion mit den „Genießern“ wurde deutlich, dass manch erfahrener Gast an diesem Abend noch etwas dazu lernen konnte.

Das Finale unserer ersten Veranstaltung in 2019 bildete ein 2015er Spätburgunder – Kaliber 48 – aus der Gewann Auf dem Horn verglichen mit einem 2016er Spätburgunder Großes Gewächs aus der Lage Ingelheimer Horn.

Für alle, die nicht dabei waren: lecker, lecker!

Ein herzliches DANKESCHÖN an Simone Adams, Toni Frank und an alle Mitwirkende des IWK.

Franz J. Görgen

Diese Website benutzt Cookies. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.